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Tourismustaxi -
Das Wasserstaßenkreuz
Mit dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17 bezeichneten Ausbau
der
Wasser-straßenverbindung Hannover – Magdeburg – Berlin wird eine
höchst wirtschaftliche,
zudem umweltschonende
sichere Alternative für den Transport von Massen- und
Gefahrengütern, Schwerlasten und Containern auf Straßen und
Autobahnen geschaffen.
Leistungsfähige Wasserstraßen sind eine Voraussetzung für den
wettbewerbsfähigen Verkehr
moderner
Binnenschiffe.
Schwerpunkte des Projektes
Deutsche Einheit Nr.17 ist das Wasserstraßenkreuz Magdeburg.
Mit der Verkehrfreigabe am 10. Oktober 2003 erhielt die
Binnenschifffahrt eine direkte, vom
Wasserstand der Elbe unabhängige Verbindung zwischen dem
Mittellandkanal und dem
Elbe-Havel-Kanal.
Das Wasserstraßenkreuz Magdeburg besteht aus :
• der Schleuse Rothensee
• der Kanalbrücke über die Elbe
• der Schleuse Hohenwarthe
• der Hohenwarther Straßenbrücke
• der Glindenberger Straßenbrücke und
• den verbindenden Kanalstrecken
Ein alter Traum ist wahr geworden: 1877 gab es die erste
Idee einer Ost-West-Verbindung.
60
Jahre später wurde das Schiffshebewerk als Provisorium
gebaut und es entstanden Pläne,
die
oft Niedrigwasser führende Elbe mit einer Kanalbrücke zu
überqueren. Weitere 66 Jahre
später geht der lang gehegte Wunsch endlich in Erfüllung:
Seit dem 10. Oktober 2003 ist das
Wasserstraßenkreuz Magdeburg für den Schiffsverkehr
freigegeben.
Mit der Fertigstellung
des
Jahrhundertbauwerks verfügt die sachsen-anhaltische
Landeshauptstadt über ein weiteres
touristisches Highlight. Passend zum Projekt „Blaues Band an
der Elbe“ – dem diesjährigen
Leitthema der touristischen Vermarktung – wird die neue
Attraktion Besucher und
Wassersportler aus vielen Teilen der Welt in die Region –
und damit auch in die Domstadt an
der
Elbe – führen.
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