Tourismustaxi - Der Stadtpark Rotehorn

Um 1870 beschloss die Stadt Magdeburg die Einrichtung eines Parks auf der Werdeninsel. Mit der Gestaltung des Parks wurde Magdeburgs Gartendirektor Paul Niemeyer beauftragt.

Ab 1898 wurde der Park um die bisher nicht genutzten Flächen erweitert.
1908 wurde die Taube Elbe, ein alter Flusslauf, zu einem See erweitert, der nach dem Finanzier des Vorhabens, dem Magdeburg Kaufmann Adolf Mittag „Adolf-Mittag-See“ benannt wurde.

Unter Einbeziehung von Arbeitslosen wurde nach 1918 im Südteil des Parks eine Allee mit vierreihiger Lindenbepflanzung angelegt, die heute den Namen Heinrich–Heine-Weg führt. Ab den 1920er Jahren wurde der Park zunehmend für Ausstellungen genutzt. Für die Deutsche Theater-ausstellung 1927 schufen die Architekten Johannes Göderitz und Wilhelm Deffke ein Ausstellungszentrum mit Stadthalle, Ausstellungshallen und einem 60 Meter hohen Aussichtsturm. Das Ausstellungsgelände und die Sternbrücke fielen 1945 dem 2.Weltkrieg zum Opfer.


Stadthalle


 
fifty-fifty Während die Stadthalle nach dreijähriger Bauzeit 1966 wieder
hergestellt war, konnte die Sternbrücke erst 2005 wieder aufgebaut werden 1969 waren
auch
die früheren Ausstellungshallen durch Neubauten ersetzt, dazu gehören auch die so genannten Hyparschale, eine vierteilige Tragkonstruktion in Schalenbauweise.
 
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